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Grundkurs-Eis am Taschachferner im Pitztal / Österreich

Hier werden Erfahrungen und Beschreibungen dieses Kurses wiedergegeben.

Am 22.06.2002 Anreise nach Mandarfen im Pitztal. Von dort Aufstieg zum Taschach Haus auf 2434 Meter. Das Taschach Haus ist der zentrale Stützpunkt und die Unterkunft für die kommende Woche. Folgende Ausbildungseinheiten stehen auf dem Programm : Steigeisengehen, Vertikalzackentechnik ohne und mit Eispickeleinsatz, Frontalzackentechnik, Sicherungspunkte im Eis (Eisschrauben, Eissanduhr, Eisbirne usw.), Seilschaftsklettern im Eis, Spaltenbergung auf dem aperen (schneefrei) Gletscher, Orientierung und Tourenplanung, Rutschversuche im Firn, Gletscher- und Materialkunde, Steileisklettern, Wetterkunde. Als Tour wurde die Ötztaler Wildspitze auf 3772 Meter bestiegen. Am 29.06.2002 Abstieg vom Taschach Haus nach Mandarfen und Abreise. Das Wetter in dieser Woche war ausreichend gut, so dass fast alle Ausbildungseinheiten durchgeführt werden konnten.

Kurz nach dem Abmarsch Richtung Taschach Haus. Blick zurück auf Mandarfen mit dem Parkplatz an der Pitztaler Alm.
Im Aufstieg durch das Taschachtal hinauf zum Taschach Haus.
Die Gletscherzunge des Taschachferners - das Übungsgelände der nächsten Tage.
Kurz vor dem Taschach Haus. Im Hintergrund die nördliche Sexegerten Spitze. Ein Ziel, was wir aufgrund der Witterungslage während des Kurses leider nicht erreicht haben.
Der zentrale Ausbildungsstützpunkt des DAV.
Das Taschach Haus.
Der erste Kontakt mit dem Gletscher. Lernen mit Steigeisen zu gehen.
Blick vom Taschachferner auf den Urkundsattel - das Übungsgebiet für die Spaltenbergung.
Die ersten Übungen in der Frontalzackentechnik.
Allmählich klappt es schon mit der Frontalzackentechnik.
Beim Toprope-Klettern.
Beim Toprope-Klettern geht es schon recht steil nach oben.
Am Beginn des Aufstieges über die Gletscherzunge.
In Seilschaftsklettern geht es die Gletscherzunge hoch.
In mehreren Seilschaften nähern wir uns dem Gletscherbruch.
Im Gletscherbruch.
Im Gletscherbruch musste eine Steileispassage überwunden werden.

Der Aufstieg über die Gletscherzunge, den Gletscherbruch hoch zum Gletscherplateau in der Gesamtansicht.

Beim Setzen eines T-Ankers für die Spaltenbergung am Urkundsattel.
Bei der Spaltenbergung. Viele Zuschauer, aber nur wenig Aktive.
Tief in die Spalte gesprungen ...
... aber doch herausgezogen.