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Überschreitung des Watzmanns / Berchtesgadener Alpen

Hier werden Erfahrungen und Beschreibungen dieser Tour wiedergegeben.

Bei dieser Tour handelt es sich um die Überschreitung des Watzmanns als Tagestour.
Für Sonntag, den 12.09.2010 war schönes Wetter für den ganzen Tag vorhergesagt. Ein Anruf auf dem Watzmannhaus für eine Übernachtung von Samstag auf Sonntag, führte zu einer Absage - ausgebucht.
Also ging es von unten, der Wimbachbrücke auf 624m, um 06:00Uhr mit der Stirnlampe los. Wir waren nicht die Einzigen, die sich um diese Zeit auf den Weg machten.
Um 08:30Uhr erreichten wir das Watzmannhaus auf 1928m. Von 08:45Uhr bis 10:35Uhr erfolgte der Aufstieg vom Watzmannhaus zum Hocheck auf 2651m. Von 11:00Uhr bis 11:30Uhr ging es vom Hocheck zur Mittelspitze auf 2713m. Nach einer kurzen Pause erfolgte von 11:45Uhr bis 13:15Uhr der Übergang von der Mittel- zur Südspitze auf 2712m. Der Abstieg von der Südspitze ins Wimbachtal ist langwierig und dauerte von 13:30Uhr bis wir um 17:00Uhr die Wimbachgrieshütte auf 1327m erreichten. Nach einer ausgiebigen Pause erfolgte dann von 17:30Uhr bis 19:30Uhr die letzte Etappe des langen Tages von der Wimbachgrieshütte durch das Wimbachtal zurück zum Start der Tagestour, der Wimbachbrücke.
Die Watzmannüberschreitung dauerte von 06:00Uhr bis 19:30Uhr, also 13,5 Stunden. Sie begann im Dunkeln und endete kurz vor dem erneuten Einsatz der Stirnlampen. Die reine Gehzeit betrug 11 Stunden und 50 Minuten, also knapp 12 Stunden. Über die Länge der Tour sollte man sich im Vorfeld im Klaren sein. Auch bei einer Übernachtung auf dem Watzmannhaus ist die Tour noch recht lang und anstrengend.
Im Aufstieg von der Wimbachbrücke bis zum Watzmannhaus ist der Einsatz einer Stirnlampe bis zur Mitterkaseralm machbar. Gleiches gilt für den Abstieg von der Wimbachgrieshütte zurück bis zur Wimbachbrücke. Es ist also ratsam, die lange Tagestour so einzuteilen, dass der Weg von der Mitterkaseralm bis zum Erreichen des Wimbachtales bei Sonnenlicht stattfinden sollte.
Alle hier gemachten Angaben sind auf Stand vom September 2010 !!

(Klettersteig-Nr.: 69 in : Rother Klettersteigführer - Bayern, Vorarlberg, ... / Rother-Verlag )

Die Watzmanngruppe vom Berchtesgadener Hochthron gesehen. Links der kleine Watzmann (Watzmannfrau). In der Mitte die Watzmannkinder und rechts der Watzmann(mann).
Die "Watzmannfamilie".
Im Aufstieg zum Watzmannhaus mit Blick von der Stubenalm auf den Hochthron bei Sonnenaufgang.
Das Watzmannhaus kommt zum ersten Mal ins Blickfeld.
Das Watzmannhaus mit dem Aufstieg zum Hocheck.
Eine Almhütte mit dem kleinen Watzmann, der "Watzmannfrau", im Hintergrund.
Links die "Watzmannfrau". In der Mitte die "Watzmannkinder" und rechts der Aufstieg zum Hocheck, dem ersten Gipfel der Watzmannüberschreitung.
Die letzten Meter im Aufstieg zum Watzmannhaus.
Ja, wo ist er denn, der Watzmann ...
Am Watzmannhaus auf 1928m.
Blick zurück auf die letzten Meter des Aufstiegs zum Watzmannhaus.
Blick von der Terrasse des Watzmannhauses auf die Wimbachbrücke im Tal.
... dito ... auf den Berchtesgadener Hochthron.
... dito ... Richtung Nord-Westen.
Blick vom Watzmannhaus auf den Aufstieg zum Hocheck. Der Gipfel des Hocheck ist hier noch nicht zu sehen.
Blick vom Watzmannhaus auf den Hochkalter.
Im Aufstieg zum Hocheck mit Blick zurück auf das Watzmannhaus.
... dito ... etwas später mit dem Hochthron im Hintergrund.
Im Aufstieg zum Hocheck.
Die "Watzmannfrau".
Weiter im Aufstieg zum Hocheck.
Der Gipfel des Hochecks ist in Sicht.
Blick zurück vom Aufstieg zum Hocheck auf das Watzmannhaus.
Auf dem Hocheck auf 2651m.
Blick vom Hocheck auf die Mittelspitze.
Blick vom Hocheck auf den Hochthron und Berchtesgaden im Tal.
An der Unterstandshütte auf dem Hocheck mit Blick auf die Mittelspitze.
Weiter Richtung Mittelspitze.
Im Tal ist der Obersee zu sehen.
Blick zurück auf das Hocheck.
Die Mittelspitze rückt näher.
Blick zurück.
... dito ... das Hocheck entfernt sich mehr und mehr.
... dito ... ein etwas steilerer Abstieg.
Noch mal ein Blick zurück auf das Hocheck mit dem Hochthron im Hintergrund.
Blick Richtung Nord-West. Unten im Tal liegt Ramsau.
An der Mittelspitze vorbei ist die Südspitze zu sehen.
Blick von der Mittelspitze auf den Hochkalter.
Auf dem Gipfel der Mittelspitze auf 2713m. Der höchste der drei Watzmanngipfel. Hier ist es sehr eng. Hinten rechts ist die Südspitze zu sehen.
Blick von der Mittelspitze auf den Königsee und den Obersee.
Watzmann-Ostwandkletterer auf dem Weg zur Mittelspitze mit dem Königsee im Hintergrund.
Auf dem Weg zur Südspitze.
Blick auf die "Watzmannkinder" und die "Watzmannfrau".
Bei schönstem Wetter geht es weiter Richtung Südspitze.
Blick zurück.
Die Südspitze rückt näher.
Blick zurück auf die Mittelspitze.
Kurz vor dem Gipfel der Südspitze.
Blick von der Südspitze auf den Königsee und den Obersee.
Auf dem Gipfel der Südspitze auf 2712m.
Dokumentation muss sein. Ansonsten wäre da nichts mit dieser Homepage
Blick in das Wimbachtal mit dem Wimbachschloss.
Blich zurück auf Mittelspitze und "Watzmannfrau".
Blick auf "Watzmannfrau", Hoher Göll und Königsee.
Grandioser Fernblick Richtung Süden.
... dito ...
Blick vom Gipfel auf den Abstieg von der Südspitze.
Im Abstieg von der Südspitze mit Blick zurück auf das Gipfelkreuz.
Weiter auf dem beschwerlichen Abstieg - Achtung Steinschlaggefahr.
... dito ... mit Blick zurück.
Weiter unten kann Wasser getankt werden.
Blick auf den bisher zurückgelegten Abstieg.
... dito ...
Am Gebirgsbach. Hier können die Wasserflaschen aufgefüllt werden.
Unten ist deutlich das Wimbachtal zu erkennen.
Blick zurück auf einen weiteren Teil des Abstiegs. Es wird langsam etwas grüner.
Eine von zwei etwas längeren, steilen Abstiegsstellen, welche mit Seilen gesichert sind.
Kurz vor Erreichen des Wimbachtales.
Blick zurück auf das letzte Abstiegsstück vor dem Wimbachtal.
Im Wimbachtal - endlich.
An der Wimbachgrieshütte auf 1327m.
Im Wimbachtal. Ein schier endloser Weg zurück zur Wimbachbrücke.
Ein letzter Blick vom Wimbachtal auf die drei Watzmanngipfel.